Laut dem Bericht "State of the Air 2019", in dem Daten aus 229 Großstadtregionen verglichen wurden, erwähnt die Luftqualität von Los Angeles, dass die Karte von Los Angeles die schlimmste Ozon-Luftverschmutzung in den Vereinigten Staaten aufweist. Ozon ist ein gasförmiger Schadstoff, der entsteht, wenn Sonnenlicht mit Stickoxiden und organischen Substanzen reagiert. Die Auspuffgase von Fahrzeugen in Los Angeles enthalten sowohl die Stickoxide als auch die reaktiven organischen Substanzen, die zur Bildung von Ozon benötigt werden, so dass der Verkehr häufig als eine führende Quelle identifiziert wird. Wie PM2,5 kann Ozon gesundheitliche Auswirkungen haben, die von Atemwegsinfektionen und Entzündungen bis hin zum vorzeitigen Tod reichen.

 

Die Luftqualität in Los Angeles entspricht derzeit nicht den nationalen Luftqualitätsstandards der US-Umweltbehörde EPA sowohl für PM2,5 als auch für Ozon.1 Die damit verbundenen gesundheitlichen Auswirkungen sind in den Zahlen ersichtlich. Laut der Karte des Bezirks Los Angeles und der Gesundheitsbehörde für öffentliche Luftqualität wurde bei einem von zehn Kindern Asthma diagnostiziert.2 Das Gesamtrisiko für Krebs ist nach Angaben des South Coast Air Quality Management District inzwischen um 900 pro eine Million erhöht.

 

Die Luftqualität in Los Angeles hat sich in den letzten 30 Jahren aufgrund der Änderungen des Clean Air Act von 1990 dramatisch verbessert. Zuletzt hat sich die Luftqualität und Luftverschmutzung in Los Angeles von 2017 bis 2018 um 10,6% und von 2018 bis 2019 um weitere 11,8% verringert.